Der allgemeine Rahmen der Reise

Respekt & Toleranz

Die oberste Regeln für das Rennen sind Fairplay und Spaß. Das gesamte Rennen basiert auf nichts als Ehrlichkeit und Vertrauen. Schummelt nicht! Niemand hat bisher geschummelt und ihr wollt bestimmt nicht die Ersten sein! In Konfliktsituationen finden gemeinsam eine Lösung, es gibt keinen Grund für Streit, sucht lieber zusammen!

Etappenrennen und Sponsoring

Das Tramprennen funktioniert ein bisschen wie die Tour de France. In sechs Etappen wird schrittweise immer näher an den finalen Zielort herangetrampt. An den Tramptagen wird in Teams zum jeweils nächsten Etappenziel getrampt. Die Etappen sind immer auf einen Tag ausgelegt. Nach jedem Tramptag gibt es standardmäßig einen Pausentag, an denen Zeit mit den anderen Teilnehmer:innen des Rennens mit dem selben Ziel verbracht wird und auf die unglücklichen Teams gewartet wird, die es am ersten Tag nicht geschafft haben, anzukommen. An jedem Ort werden also regulär zwei Nächte verbracht. Die genauen Etappenziele werden erst am Startort am Vorabend des Rennens bekannt gegeben, um es so etwas spannender zu machen, vorab werden lediglich Regionen bekannt gegeben. Vor, während und nach dem Rennen versuchen alle, möglichst viele Spenden für die von uns unterstützte Organisation zu sammeln.  (kopiert vom Teaser mit Ergänzungen)

Verschiedene Startorte und Routen, ein Ziel

Während das erste Tramprennen 2008 noch relativ einfach gehalten war, wurde mit ansteigenden Teilnahmezahlen die Aufteilung in mehrere Routen eingeführt, die teilweise auch an unterschiedlichen Startorten starteten, um die Größen überschaubar zu halten. Meistens wurde ein Startort pro zwei Routen geplant, die sich zudem noch einmal in der Mitte des Rennens an einem gemeinsamen Zwischenziel begegneten. Je nach Teilnahmezahl ist dies jedoch immer etwas unterschiedlich. Gleich ist hingegen, dass es immer einen gemeinsamen Zielort gibt, an dem dann alle Teilnehmenden des Rennens aufeinander treffen. Bei mehreren Startorten kann jedes Team im Anmeldeprozess auswählen, für welchen es sich aus organisatorischen oder Attraktivitätsgründen entscheidet. Auf welche Route ihr kommt, wird hingegen am Startort ausgelost, um Platz für Zufall und Überraschungen zu lassen, wo es hingeht und mit welchen Teams zusammen ihr auf einer Route seid. Und um Zufall geht es doch beim Trampen! Eine Ausnahme stellt die freie Route (siehe unten) dar, die kann ebenfalls im Anmeldeprozess bereits ausgewählt werden. Bei der Planung wird darauf geachtet, alle Routen gleichermaßen attraktiv zu gestalten. Infos zur Startorten, Routenregionen, Ziel 2023 findest du hier. Die Routenaufteilung findet sich bei LiveRacedata Routen.

Das Rennen und die Renntage

An den Tramptagen wird in Teams zum jeweils nächsten Etappenziel getrampt. Die Etappen sind immer auf einen Tag ausgelegt. (kopiert vom Teaser)

Etappenstart & -ziel

Am Morgen einer Etappe starten alle Teams einer Route gemeinsam am selben Ort und ab einer festgelegten Uhrzeit. Diese werden von der Route mit Blick auf die vor ihnen liegende Etappe selbst bestimmt. Die Route kann auch über mögliche Änderungen entscheiden, so wurden in der Vergangenheit Etappen auch schonmal als Zeitrennen absolviert. Als Startort bietet sich oft der Übernachtungsort an. Die Startzeit wird oft von jedem Team unterschiedlich ausgereizt, manche liefern sich ein Rennen, um zuerst an der Straße zu stehen, manche schlafen etwas länger und überholen dann auf der Strecke. Vor der Startzeit darf allerdings keine:r starten, das gilt auch für das vorherige aktive Suchen eines Lifts. Einzige Ausnahme ist, wenn zufälligerweise ein Lift angeboten wird, dann darf dieser angenommen werden. Der genaue Zielort jeder Etappe ist im Vorhinein festgelegt und ist in der Hitchmappe nachzulesen. Er umfasst die Stadt/ das Dorf sowie einen genauen Treffpunkt, oft Sehenswürdigkeiten oder auch mal eine Kreuzung, wenn es im Dorf nichts anderes gibt. An diesem Zielpunkt macht dann jedes Team nach dem Erreichen ein Foto mit der Uhrzeit, ehe es entspannt auf die folgenden Teams wartet, wenn es denn welche gibt. Auch hier kann die Route einzelne Anpassungen selbst bestimmen, ob sie beispielsweise ab einer bestimmten Uhrzeit den Zielort zum Schlafplatz verlegt, usw.

Wertung & Preis

Jedes Team bekommt für seine Platzierung pro Etappe Punkte zugesprochen. Vom Ersten bis zum Letzten werden die Punkte wie folgt verteilt: 20, 17, 14, 12, 10, 8, 6, 5, 4, 3, 2, 1. Für den Fall, dass mehrere Teams genau gleichzeitig ankommen, belegen beide den gleichen Platz im Ranking und der nächste Platz wird übersprungen. Dies betrifft aber nur den Fall, dass diese tatsächlich im gleichen Fahrzeug ankommen. Es ist auch schon vorgekommen, dass mehrere Lifts gleichzeitig ankommen und dann ein finaler Schlusssprint über die Reihenfolge entschieden hat ?. Wer sich entgegen der Regeln fortbewegt hat, wird für diese Etappe disqualifiziert. Zusätzlich zu den Platzierungspunkten gibt es Social Points, die Teams einem anderen Team verleihen können, wenn es ihnen beim Trampen geholfen hat, ihnen beispielsweise einen Lift besorgt hat. Man kann nur einen Social-Point pro Etappe pro Team bekommen, über die Vergabe wird während des Plenums entschieden. Außerdem gibt es noch Sonderpunkte zu bekommen für spezielle Aufgaben während des Rennens, die jedes Jahr etwas anders sind und in der Hitchmappe erläutert werden. Den Zwischenstand findest du während des Rennens hier.

Am Ende gewinnt das Team, das auf seiner Route die meisten Punkte gemacht hat die Routenwertung und das Team, was insgesamt am meisten Punkte von allen Routen gemacht hat, gewinnt das Rennen. Zu gewinnen gibt es nichts Materielles, jedenfalls nichts was mit Geld aufzuwiegen wäre, nur ganz viel Ruhm und die Belohnung, das Rennen zusammen mit allen anderen erfolgreich beendet zu haben. Und ganz ohne Witz, es gibt nichts Größeres als sich von über 50 freudigen Gesichtern für den 21. Platz hart feiern zu lassen!

Transportmittel

Während der Trampetappe gilt wie zu erwarten die Regel, dass nur getrampt werden darf und ihr in diesem Sinne keine kostenpflichtigen Fahrten annehmen dürft. Eine Einladung zum Kaffee während der Fahrt als Dankeschön für angebotene Nettigkeiten ist selbstverständlich erlaubt und gerne gesehen. Um welches Verkehrsmittel es sich dabei handelt, ist egal. Außerdem besteht die Regel, dass die einzelnen Teams beim Trampen immer im selben Fahrzeug zusammenbleiben müssen, auch wenn die Fahrer:innen sich kennen. Motorrad wird also schwierig ?. Eine Ausnahme ist, dass innerhalb von Stadtgrenzen der öffentliche Nahverkehr genutzt werden darf. Manchmal kann es natürlich passieren, dass ihr schon sehr lange an einem Ort steht und nicht weiter kommt. Dann gilt natürlich zunächst die Trampweisheit, dass irgendwann immer ein Lift kommt, nur der Zeitpunkt ist unklar ?. Solltet ihr aber aus irgendeinem Grund doch nicht mehr trampen wollen, ist es natürlich erlaubt, auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Rest der Route aufzuschließen. Ihr solltet dann nur fair genug sein und das bei der Wertung mitteilen, ihr werdet dann für diese Etappe disqualifiziert, aber nur für diese Etappe. Schon auf der nächsten Etappe könnt ihr wieder neu starten und das Feld von hinten aufrollen!

Die Pausenzeit und die Pausentage

Nach jedem Tramptag gibt es standardmäßig einen Pausentag, an denen Zeit mit den anderen Teilnehmer:innen des Rennens mit dem selben Ziel verbracht wird und auf die unglücklichen Teams gewartet wird, die es am ersten Tag nicht geschafft haben, anzukommen. An jedem Ort werden also regulär zwei Nächte verbracht. (kopiert vom Teaser)

Natur und Städte

Bei der Planung wird versucht darauf zu achten, bei den Etappenzielen eine gute Mischung aus Dörfern, kleineren Städten und größeren Orten, aus Natur und Seen zu schaffen. Das können kulturell bedeutsame Orte sein, die manchmal auch nur lokal bekannt sind, Orte, an denen man gut schwimmen gehen kann oder auch Orte, an die man vielleicht sonst nie hinkommen würde. Letztlich weiß man aber vorher nie was einen genau erwartet, weil häufig noch keiner von uns dort war und manchmal halten die Orte auch so manch Überraschung bereit. Ob der letzte Lift zum Zielort zufällig der Besitzer eines Hotels ist, ob man auf ein Fußballspiel eines Dorfvereins trifft mit anschließender Einladung in die Vereinskneipe, eine Demonstration am Treffpunkt, eine Theateraufführung mit zu wenig Besuchenden, in die man spontan eingeladen wird, oder auch einfach gar nichts, man weiß nie was einen erwartet!

Gemeinsam mit der Routengruppe

Die Pausentage verbringt ihr gemeinsam mit der gesamten Routengruppe zusammen. Diese besteht aus 9-10 Teams, also 20-30 Leuten. Die Teamgrenzen lösen sich hier auf und ihr verbringt auch viel Zeit außerhalb eures eigenen Teams, je nach Interesse. Was gut ist, wenn ihr nach einem langen Tramptag auch mal andere Gesichter sehen wollt – um euch anschließend wieder auf eine schöne Zeit im Team auf der nächsten Etappe zu freuen.

Chillen, Party machen, erkunden…

Was an den Pausentagen genau gemacht wird, liegt letztlich an allen selber. In der Vergangenheit wurden Wanderungen unternommen, die Stadt erkundet, spontan bei Bauprojekten mitgewirkt, ausgeschlafen, am See gelegen und die Sonne genossen, gemeinsam gekocht und am Lagerfeuer gesessen und Musik gemacht, historische Museen besucht, gefeiert, Karten gespielt, von den Erlebnissen auf der letzten Etappe erzählt, usw. Insbesondere an kleinen Orten erlangt man zudem häufig schnell eine gewisse Bekannheit und fällt auf und knüpft so auch häufig Kontakte mit den Menschen vor Ort. Klick dich doch einfach durch die Fotos durch um einen Eindruck zu bekommen!

Übernachtung

Die Schlafplätze werden mit Ausnahme des Start- und finalen Zielortes von jeder Route spontan gesucht. Die Idee ist es, dass die ganze Gruppe an einem Ort schläft, weswegen es wichtig ist, vorher die Modalitäten mit allen abzusprechen. Gerade die Teams die am Anfang ankommen, können während sie auf die anderen warten, schonmal erkunden und rumfragen, was sich so anbietet. Bisher haben wir u.a. schon auf Spielplätzen, am Strand, im Park, in der Tiefgarage, in Hostels, bei Sportvereinen, auf Bauernhöfen oder auf Campingplätzen übernachtet. Einige wurden sogar schon direkt von ihren Lifts zu sich nach Hause oder in ein Hotel eingeladen! Für gewöhnlich lassen wir die Dinge auf uns zukommen und gucken, was der Tag so bringt. Wir verlassen uns auf Spontanität und Karma. Also alles eigentlich wie beim Trampen…

Übernachtung

Die Schlafplätze werden mit Ausnahme des Start- und finalen Zielortes von jeder Route spontan gesucht. Die Idee ist es, dass die ganze Gruppe an einem Ort schläft, weswegen es wichtig ist, vorher die Modalitäten mit allen abzusprechen. Gerade die Teams die am Anfang ankommen, können während sie auf die anderen warten, schonmal erkunden und rumfragen, was sich so anbietet. Bisher haben wir u.a. schon auf Spielplätzen, am Strand, im Park, in der Tiefgarage, in Hostels, bei Sportvereinen, auf Bauernhöfen oder auf Campingplätzen übernachtet. Einige wurden sogar schon direkt von ihren Lifts zu sich nach Hause oder in ein Hotel eingeladen! Für gewöhnlich lassen wir die Dinge auf uns zukommen und gucken, was der Tag so bringt. Wir verlassen uns auf Spontanität und Karma. Also alles eigentlich wie beim Trampen…

Sponsoring

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