Kistler rockt das Geschehen

Breaking News +++ Büchsenbier nur am möwen, letztes Bier um 6.50, trotzdem Direktlift nach Budapest +++ Kiste trampt um 1 Uhr Nachts zur Tankstelle +++ Biber und Nacken wieder im Rennen mit Platz 5 +++ Bonnie & Clyde verschollen im Wald +++ Biber in Budapest zum Friseuer +++ Sweet & Dude suchen Anschluss an die Spitze +++

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Seit 2 Jahren ist der Typ im Trainingslager, 2008 und 2009 hatte Kiste es selten über den letzten Platz hinaus geschafft. Im Jahr 2010 sieht die Tramprennen-Welt ein wenig anders aus, die Metamorphose des Kistinho (portugiesisch) hat sich vollzogen. Ein neues Team hat sich um Kistler (österreichisch) gebildet, seine 3 Jahre Trainingslager machen sich in diesem Jahr bezahlt, 54 von 60 möglichen Punkten sprechen für sich, Kiste & Hin & Weg bestimmen das Geschehen.

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Auch auf der Etappe nach Budapest konnte Kistenaggio (italienisch) seine Fähigkeiten voll ausspielen. Mit Brigitta & Deryah hat er zwei Joker dabei, seine Tramp-Enzyklopädie tut den Rest – Kistenov (bulgarisch) ist die wohl größte Überraschung des diesjährigen Tramprennens. Nach 3 Etappen (Platz 1,2,2) stehen Hin & Weg & Kiste zurecht auf Platz 1 der Gesamtwertung

Die Etappe Traunstein – Budapest verlief erstaunlich gut, hatten wir doch mit einigen Schwierigkeiten gerechnet. Im 30-Minuten-Takt trafen die meisten Teams ab 15.30 in Budapest ein, lediglich „Mach Mit!Nimm Mit!“ und „Bonnie & Clyde“ verbrachten die Nacht auf der Autobahn. Als letztes Team erreichte schließlich auch Porsche-Walter aka Weißwurst und Maultasche das Ziel am Campingplatz in Budapest. Biber & Nacken konnte sich mit einem zufriedenstellenden 5ten Platz zurück ins Mittelfeld der Route Knut trampen.

Angekommen in Budapest bot sich dann ein wirklich überragender Anblick! Die Teams der Routen Sönke und Dirk waren bereits seit längerer Zeit dort und begrüßten den Rest mit Applaus, Hohn und Spott.

Es regnet, der Abend wurde unter den Dächern der Toiletten und Waschmaschinen verbracht, mit gutem Bier und einer Menge Geschichten. Nun heißt es zwei Tage Budapest genießen, bevor der wirklich spannende Teil des Rennens beginnt.

Vama Veche – das Tramprennen kommt!

 

———- Die Safaritanten holen den Pott ———-

Traunstein, 6.20 Uhr: Mitglieder unterschiedlicher Teams und die gesamte Reisegruppe kommen singend durchs Dorf zurück zu unserer Übernachtungsmöglichkeit. Die Safaritanten starteten pünktlich um 7.00 Uhr auf die 550km nach Budapest. Nur Bonni & Cylde und überraschenderweise auch Biber und Nacken folgten, um dann auf der Raststätte Hochfelln-Süd die besten Plätze zu sichern. Nach 3 Minuten schauten zwei Teams einem anderen hinterher. Die Safaritanten waren mit einem Volksmusikanten aufm Weg Richtung Wien. Kurz hinter Linz konnten wir uns kurz die Beine vertreten – hätten uns nach einem gelungem Start ein erstes Frühstück gönnen können – aber fuhren lieber noch ne Raststätte weiter. Dort verschnauften wir dann erstmal 10 Minuten bis der nächste Lift schon auf uns wartete – im schicken neuen VW Passat mit 90 km/h die Autobahn entlang. Dem Wohnwagenanhäner hinten dran sei dank. Der erste Platz zwar sicher, aber bei dem Tempo war es nur noch eine Frage der Zeit bis die Konkurrenz aufholte. Dazu kam das Problem der Benzinknappheit, das unser eigentliches Ziel, die Wasserknappheit, kurzfristig in den Hintergrund stellte. Nach der Tankstelle konnte dann Budapest wieder ins Visier genommen werden. Kurz vor Budapest dann ein Lift, der unsere Hand-Mund Koordination aufgrund mangelnder Ungarisch Kenntnisse zum ersten Mal forderte. Klappte so gut, dass das wir direkt zum Zielort gefahren wurden und den sicher geglaubten zweiten Platz (Hin & Weg & Kiste war mal wieder galaktisch schnell unterwegs) noch übertrafen und als erstes Team der Route Knut in Budapest ankamen. Während Dirk und Sönke weiter eintrudelten kamen die Knut’ler erst zwei Stunden später. Schöne, schnelle Etappe, die unsere Erwartungen übertraf!

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