Tramprennen 2009 – der Film ist online!
Moin!
Nach monatelanger Arbeit ist er endlich online: der Film vom Tramprennen 2009! Nehmt euch 23 Minuten Zeit, entspannt und genießt!
Wir freuen uns auf 2010!
Moin!
Nach monatelanger Arbeit ist er endlich online: der Film vom Tramprennen 2009! Nehmt euch 23 Minuten Zeit, entspannt und genießt!
Wir freuen uns auf 2010!
In wenigen Tagen ist es vollbracht!
Nach wochenlanger Arbeit wird der Tramprennenfilm endlich veröffentlicht!
2 Wochen lang haben verschiedene Teams jeweils für eine Etappe eine Kamera in die Hand gedrückt bekommen und ihre Reise für sauberes Trinkwasser von Kiel nach Dubrovnik dokumentiert.
Bis zum Ende der Woche wird die mehr als 20 Minuten lange Fassung online gestellt und vermittelt einen Eindruck, was es bedeutet, für Viva con Agua und sauberes Trinkwasser unterwegs zu sein!
ein paar impressionen vom tramprennen, weitere werden folgen, sobald der heimische rechner wieder zur verfuegung steht!
danke an alle fuer die schoene zeit und vielen vielen Dank an Jessica Zumpfe fuer die wunderbaren Fotos, die in den vergangenen 2 Wochen entstanden sind!!!
beste gruesse aus Zagreb,
Malte
— fotos folgen bald —
Das Tramprennen ist vorbei! Nach 2 Wochen, 2300km und zusammengerechnet ca.400 Lifts haben es die 14 Teams geschafft: Kiel – Dubrovnik per Anhalter, fuer sauberes Trinkwasser! Manche wurden hofiert, andere mussten um jeden Kilometer kaempfen, aber am Ende sind alle gluecklich und zufrieden am ausgeben Ziel angekommen. Um die kompletten 2 Wochen vernuenftig zu reflektieren, fehlt sicherlich noch eine gehoerige Portion Abstand, aber soviel sei gesagt: WAHNSINN!Wir haben so sehr hilfsbereite Menschen getroffen, unglaubliche Geschichten gehoert, die wunderlichsten Dinge erlebt und insgesamt 7 Laender durchkreuzt!
Sehr schoen war gestern zu erfahren, dass das Tramprennen und Viva con Agua bereits vor unserer Ankunft in Dubrovnik angekommen waren. Andrew, ein schleswig-holsteinischer Tourist lief uns zufaellig ueber den Weg und freute sich, den Stimmen im Radio, die staendig live auf delta radio berichtet hatten, endlich Gesichter zugordnen zu koennen. Die komplette letzte Woche hatte er sich auf neue Rennen-Interviews waehrend der Arbeit gefreut.
Ganzen Einsatz fuer Wasser hat unsere 33-koepfige Truppe in jedem Fall die vergangenen zwei Wochen gezeigt: Dutzende Flyer wurden an Raststellen und an Fahrer verteilt, Radiointerviews, Zeitungsberichte sowie der Wasser-Flashmob in Linz haben das vorher angepeilte Ziel moeglich gemacht: auf den weltweiten Trinkwassermangel aufmerksam machen und dabei ein Laecheln im Gesicht haben.
Wir hoffen, durch den SMS-Ticker, das Tippspiel und unsere Blogeintraege auch eine Menge Menschen unterhalten zu haben, die wir unterwegs nicht getroffen haben!
Teilergebnisse der letzten Etappe, einige Teams befinden sich noch immer auf dem Weg:
Die letzte Etappe im Splitter: ++ KaPille bleibt auf dem 10km Kuestenstreifen von Bosnien-Herzegowine stecken ++ The Naked Boys und Pau Pachanga trampen die letzte Etappe zu viert ++ Team Sierra T gewinnt Etappe VI und das Tramprennen ++ KiraZas sind noch immer unterwegs ++ Fahrer wundern sich ueber 14 Teams mit dem Schild „Dubrovnik“ auf einer einzigen Landstrasse und halten aus Neugier an ++ KaPille naechtigt im Gebuesch und wacht gegen 5.30 vom Gerauesch der Klapperschlangen auf ++ Dubrovnik ist wunderschoen ++ Der Kaeptn ist auch mit Platz 2 zufrieden ++ Landstrasse trampen ist anstrengend, aber auch sehr gemuetlich ++ KiBeT erneut ohne Punkte ++ Team Hamburg kommt zum ersten Mal richtig gut durch ++ Naked Boys und Pachanga fahren hoch zu Ross im leeren Luxusreisebus die letzten 60km nach Dubrovnik ein
Zwei ereignisreiche Wochen sind zu Ende, ab morgen verteilen sich die Tramper wieder in der Weltgeschichte, einige machen sich auf den Rueckweg, andere pilgern langsam zurueck, andere wollen noch weiter gen Sueden und wieder andere lassen die Erlebnisse der letzten Tage einfach noch in Dubrovnik Revue passieren!
Wir freuen uns auf naechstes Jahr, sei es Glasgow, Sankt Petersburg, Constantia oder ein ganz anderer Ort!
Vielen Dank an alle Fahrer, alle Tramper und allen, die uns online bis Dubrovnik gefolgt sind, das war ganz grosses Kino!
Viva con Agua! Bis zum naechsten Jahr!
Team Karacho ist vorvorgestern um 19.55 Uhr im Zielland eingetroffen! Dass wir nicht wie die anderen 4 Teams noch immer irgendwo zwischen Rijeka und Zagreb feststecken, verdanken wir allerdings – und das sollten fairerweise auch Profis wie wir;) einmal aussprechen – Helden wie Marino oder dem Biker-Trucker Bud!
Ohne den 84 Jaehrigen Marino mit seinem Fiat Quinquequento, waeren wir nicht so schnell an die slowenische Grenze gekommen. Denn Triestes Autobahnzubringer sind wie ein Irrgarten. Mit Haenden und Fuessen und 3 Sprachen verstaendigten wir uns bis er begriff: sein kleines Auto hatte die Mission auf die es schon lange gewartet hatte! Auf dem Weg passierten wir 4 andere Teams. Marino fragte mit seiner heiseren Stimme: „Friends?“, grinste, wurde gepackt vom Rennenfieber und fuhr uns an allen anderen vorbei an die Grenze.
Kaum hatten wir unser Gepaeck aus dem Auto gestemmt, hielt der Trucker Bud an und winkte uns hinein. Bud war Biker und der Kaeptn hatte die Ehre sich in den mit Buds Biker Lederjacke ueberhangenen Sitz zu lehnen. er gehoerte zum Club der „toten Froesche“ und seine Frau war die Praesidentin des Bikervereins, in dem einzigartiger weise auch Frauen zugelassen werden.
Andere Trucker wuerden keine Hitch Hiker mitnehmen, weil sie Angst vor der Polizei haetten, bereitete er uns vor, aber er sein ja ROCKER und haette damit kein Problem! Er fuhr uns zur Genze, dort musste er kurz Papierkram machen ( papierkarm geht wohl doch nicht an Rockern vorbei) bis er weiter nach Rijeka fuhr. Also ueberquerten wir zu Fuss die Grenze, was ein witziges Gefuehl war, warteten kurz auf Bud und dann ging es weiter.
Danach musste Team Karacho das harte Tramperleben zu spuehten bekommen. An der Raststaette vor Rijeka stand Team Sabotage und nach uns trudelten im 10min-Takt noch Team Sierra, die Ausreisser, Andre und franzoesische Tramper ein.
Tramperstau und Unklarheit ueber den Tramperkodex (wer zuerst kommt, bekommt den 1. Lift) herrschten an der doch so schoenen Raststaette mit Blick auf die Insel Krk.
Die Zeit zog sich wie das Kaugummi, in das Melf zu allem Ueberfluss seiner strapazierten Nerven getreten war. Erst nach 3 Stunden, geschaetzten 10, in Mittagshitze fuhren wir Richtung Zagreb in der Hoffnung auf einen Fahrbahnwechsel. Mit 4 weiteren Lifts kamen wir dann endlich vor einbruch der Dunkelheit an. Was ich bis jetzt von Kroatien gesehen habe, war wunderschoen.Heute abend werden wir in split versuchen unser teaglich Bier mit etwas strassenkunst zu verdienen. Hoffen wir mal, dass es hier besser geht als in Trieste. Dort haette ich fast meine 1. Nacht im Gefaengnis verbracht, weil die Carrabinieries keinen Sinn fuer Jonglier und Strassenmusik-Kunst hatten. Aber nach einer halben Stunde Passkontrolle und Autotitaetsshow, konnten 9 Leute gluecklich nach dem Schrecken von dem erspielten Geld Pizza essen gehen.
Auf zur letzten Etappe! wir holen das Ding noch nach Hause!
Ahoi und viele Gruesse nach Deutschland,
Team Kaeptn Karacho und seine Crew (Frank und Janina)
Club of Roam – Autostop! e.V. is a non-profit organisation promoting transcultural exchange and traveling by thumb.
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